Das ist nicht so einfach.
Die meisten von uns müssen ihre Ernährung umstellen, ihre Schlafgewohnheiten anpassen, sprich ihren Lifestyle den neuen Prioritäten unterorden.
Doch was ist das richtige Training?
Training setzt Reize, Ernährung und Schlaf bringen den Erfolg. Unser Körper benötigt 2-3 Tage, um sich vom Training zu erholen. Wir nennen das Superkompensation, also Anpassung an einen höheren Reiz. Um den Bedarf an Nährstoffen zu decken, müssen wir uns 3 x am Tag eiweißreich satt essen, Fette und Mikronährstoffe dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen.
Die Dauer des einzelnen Trainings ist begrenzt durch die körperliche und vor allem geistige Leistungsfähigkeit. Nach 60 Minuten absolutem Fokus auf die Übungen und den Körper sinkt die Produktivität gegen null. Soweit sind sich alle Praktiker einig.
Doch was ist nun inhaltlich das beste Training?
Auf den Punkt gebracht:
Training muss möglichst komplexe Übungen bieten, um Muskeln und Nerven optimal zu koordinieren.
Es muss auf Fortschritt ausgerichtet sein, d.h. Übungswiderstände müssen fein abstufbar sein.
Es müssen in regelmäßigen Abständen neue Reize gesetzt werden in Übungsauswahl, -intensität und –volumen.
Und nicht zuletzt muss Training dokumentierbar sein, um Progression oder eben Nicht-Progression zu erkennen und darauf zu reagieren.
Zudem muss die optimale Trainingsform für jedes Fitnesslevel funktionieren. Sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene müssen die Chance auf Fortschritt haben.
Es müssen alle 3 Kraftqualitäten trainierbar sein. Maximalkraft, Hypertrophie (Relativkraft) und Kraftausdauer – mit besonderem Fokus auf die „Mutter aller Kraftqualitäten“, der Maximalkraft.
Außerdem müssen alle relevanten Gelenke über ihren maximalen Weg bewegt werden (Range of motion).
Training muss gesundheitlichen Ansprüchen genügen